abitur81

40 Jahre Abitur 1981

am Gymnasium Alexandrinum in Coburg

Die Vorbereitung hat sich gelohnt. Nach über 10 Jahren konnten wir in die Erinnerung an das Abitur und die letzten 40 Jahre eintauchen.



  • Schulbesuch 11 Uhr, Führung durch Herrn Direktor Feuerpfeil, ergänzt durch Beiträge von Frau Schiller (SK/G), Herrn Gerner (Chemie) und Herrn Bock (Bio) über deren Kommen wir uns besonders gefreut haben.
  • Gemeinsamer Sektimbiss im Schulhof
  • Stadtführung mit Schwerpunkt Entwicklungen in Coburg in den letzten 10 Jahren
  • Gemeinsames Treffen im Hotel Stadt Coburg, Abendessen, Diavortrag mit Fotos aus der Schulzeit (Schulausflüge, Abifahrten, Festakt Abitur mit Abifeier)

Gruppenbild Foto Mitschke

Beim Gruppenfoto am Vormittag haben gefehlt:
Gruppe2

Zusammenfassung

Das Gruppenbild hat uns Lothar gestiftet. Im Fotoalbum sind Bilder von Lothar, Ulrike und Herbert. Die Fotos in größerer Auflösung werden zum Herunterladen in einem geschützten Bereich angeboten oder auf Nachfrage.

>> Hier geht es zu den Bildern

Pünktlich, wie früher zum Unterrichtsbeginn, trafen wir uns vor der Schule zu einer kurzen Begrüßung durch Direktor Feuerpfeil. Besonders freuten wir uns über den Besuch von Frau Schiller, Herrn Bock und Herrn Gerner, die uns bei der einen oder anderen Erinnerung auf die Sprünge halfen.

Bevor wir zur Schulbesichtigung aufbrachen, konnten wir bei einer Vorstellungsrunde voneinander erfahren, wo unsere Wege hingeführt haben. Überraschend, dass schon 2 Rentnerinnen dabei waren. In der Aula war zu erfahren, dass nach Corona nun wieder die ersten Veranstaltungen geplant werden. Bei den Funktionsräumen der Chemie hatte man den Eindruck, dass sich in den letzten 11 Jahren nicht viel geändert hat. Vielleicht liegt es auch daran, dass Herr Gerner sich immer wieder als guter Geist um die Sammlung kümmert. In der Turnhalle war alles für die Abiturprüfung eingerichtet. Man spürte in der Gruppe die Erleichterung, dass wir nicht mehr auf den Plätzen sitzen müssen. Es wäre nach über 40 Jahren auch nicht mehr so leicht zu schaffen.

Neu für die Meisten war der Raum der Stille, der offensichtlich auch genutzt wird. In der Schulbibliothek lächelte uns Alexandrine von ihrem Porträt gütig zu, bevor wir im Außenbereich die Ginkgo-Bäume als alte Bekannte begrüßen durften. Ein kleines Biotop mit Altholz und Blühwiese lassen der Natur dort ihren Raum.

Beim anschließenden Sektimbiss drehten sich die Gespräche weiterhin um unsere Schulerinnerungen bis hin zur Abifeier (Wie hieß nochmal die Musikgruppe, die für uns am Abend in Witzmannsberg spielte?). Bei der Gelegenheit konnte Herbert die bis dahin eingegangenen Spenden an Herrn Feuerpfeil überreichen, der sie für die Willkommensgruppe für ukrainische Flüchtlinge verwenden will - nachzulesen unter alexandrinum-coburg.de/treffen-abiturjahrgang-1981/

Im Nachgang zum Treffen sind noch 420 Euro an Überweisungen eingegangen, die auf das Konto des Fördervereins weitergereicht wurden. In der Spendendose waren 535,00 €, somit wurden von unserem Jahrgang 955,00 € gespendet. Vielen Dank für Eure Großzügigkeit!

Herr Bock hätte es gerne gesehen, wenn mehr ehemalige dem Förderkreis beitreten würden, um damit das Gymnasium zu unterstützen. Eine aktuelle Beitrittserklärung bekommt man unter kontakt@foerderkreis-alexandrinum.de. Der amtierende Schatzmeister schreibt dazu:

Zur Verabschiedung wusste Herr Feuerpfeil, als Mitglied eines Magierzirkels, uns mit einigen Zaubertricks zu unterhalten. Selbst seine Assistentinnen waren von den Ergebnissen verblüfft.

Nachdem flinke Hände beim Aufräumen geholfen hatten, traf sich ein Teil der Gruppe zur Stadtführung an der Hofapotheke. Unsere Führerin war etwas erstaunt, dass wir wenig bis gar nichts über das Herzogshaus wissen wollten, brachte uns jedoch auf unterhaltsame Weise die Entwicklung der Letzten 10 Jahre nahe, von Brose über HUK bis zum Krankenhausneubau, von der geplanten Tiefgarage unter dem Schlossplatz, über das Samba-Festival, dem Wandel beim Pfingstkonvent bis hin zum runden Theaterbau, der nicht fertig werden will. Vor dem Ende der Führung mussten wir uns vor einem heftigen Gewitterguss in die Moritzkirche retten. Da hatten wir am Vormittag aber Glück mit dem Wetter.

Beim Abendessen im Restaurant Hotel Stadt Coburg konnten wir bei einem vorzüglichen Menü weiter in Erinnerungen schwelgen. Besonders freuten wir uns über weitere Ex-Alexandrinen, die vormittags nicht dabei sein konnten. Lothar überraschte uns mit einer vertonten Bilderschau, die er uns zur Verfügung stellt, damit jede/r sie sich beliebig oft ansehen kann. Sie wird zusammen mit den Fotos online abrufbar sein.

Besonderen Dank an das Orgateam für jeden Beitrag, der unser Treffen zu einem wirklich schönen Ereignis werden ließ. Wenn die Helferinnen und Helfer nicht nachlassen, steht einem Treffen in 4 Jahren zum 45jährigen nichts im Wege, dann bis zum 50jährigen wollen die Meisten nicht mehr warten.